23.11.2018 | Mathias Westerbarkei

Zukunftssicherung durch innovative Ansätze zur Identifizierung von M&A-Targets

Aktuelles Stichwort, Allgemein

Jeden Tag gibt es eine Unzahl von Neuigkeiten, die global in Echtzeit zugänglich gemacht werden können. Jedoch fehlt trotz steigender Datenmengen oft der Überblick über entscheidungsrelevante Informationen, Trends und Innovationen.

Gerade in der aktuellen Phase eines beginnenden Strukturwandels, bei dem sich Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten grundlegend verändern, müssen Unternehmer Innovationen rechtzeitig erkennen und Veränderungsprozesse konsequent einleiten, insbesondere durch proaktive Nutzung von M&A-Optionen.

Vor allem bei Transaktionen mit innovativen Jungunternehmern müssen Geschäftsmodelle, Kompetenzen und Technologien mit großer Sorgfalt geprüft und passgenau zusammengeführt werden. Trotz erheblicher Transaktions- und Integrationsrisiken steigt die langfristige Überlebensfähigkeit eines Unternehmens durch die regelmäßige Durchführung von M&A-Transaktionen.

Erfolgreiche Unternehmer entwickeln M&A-Projekte proaktiv, lange bevor dies ein Wettbewerber auch nur erahnen könnte. Zu den kritischen Erfolgsfaktoren bei M&A-Projekten gehört heute insbesondere der Einsatz von zeitgemäßen KI-basierten Tools zur Identifikation und zum Screening von geeigneten Targets, gleich zeitig aber auch ein engmaschiges persönliches Netzwerk bei relevanten Technologie- und Innovations-Hubs. Das gilt sowohl für Start-ups als auch für etablierte Unternehmen. Das Anforderungsprofil des M&A-Beraters ist deutlich strategischer geworden.

Mathias Westerbarkei
Autor
Mathias Westerbarkei

Geschäftsführender Gesellschafter, Westfälische Corporate Finance GmbH

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